Das Haus liegt in einem kleinen ruhigen Dörfchen in der Manche, ca. 8 km entfernt von Coutances.
Das Haus mit dem roten Dach ist "Le Clos Rotoire".
Zu den wunderschönen Stränden sind es ca 15 km.
Coutances (8km) ist ein entzückendes 11000 Seelen Städtchen mit einer Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, einem großen botanischen Garten in der Mitte der Stadt, einem Museum und einer Einkaufsstraße zum Shoppen. Jedes Jahr am Christi Himmelfahrt Wochenende findet in Coutances ein Jazz Festival statt, das zu den 10 grössten in Europa zählt. Im Tourist Office gibt es viele Broschüren - auch auf Deutsch.
Agon Coutainville (16 km) ist ein alter Badeort mit Strandpromenade, Restaurants, Spielbank, Golfplatz, Pferderennbahn mit Traberrennen im Sommer fast an jedem Sonntag. Samstags ist auf der Pferderennbahn immer ein großer Wochemarkt. Die Segelschule bietet für Mutige auch Kurse im Strandsegeln an.
In Blainville (18km) am Strand liegt unsere Lieblingskneipe “La Cale”. Die New York Times schrieb mal: das schlechteste Restaurant der Normandie, wahrscheinlich sogar von ganz Frankreich. Der Daily Mirror nannte es : A temple of bad taste. Die Zeitschrift MARE hat in der Ausgabe Nr 58 einen langen Artikel über das La Cale gebracht. Die Möbel stammen aus mindestens 5 Haushaltsauflösungen und die moules frites sind göttlich. Der ideale Platz um kitschig schöne Sonnenuntergänge zu verfolgen, eine Stunde später als in Deutschland, da wir geografisch noch westlich von London liegen.
In Lessay(20km) gibt es einen kleinen Flugplatz, von dem aus Sightseeingflüge zum Mt.St. Michel angeboten werden. Die Landschaft und die Küstenlinie sind aus der Luft traumhaft schön anzusehen, ein Rundflug ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Natürlich gibt es auch in Lessay eine alte Kirche zum angucken. Im Sommer findet hier ein Festival mit klassicher Musik statt.
Portbail (30 km Richtung Norden) ist ein kleiner mittelalterlicher Ort mit einigen netten Restaurants und einen Yachthafen.Vom Yachthafen aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Einkehren oder einen Tee trinken im “Rendez-vous des Pecheurs” , liegt an der kleinen Brücke, die zum Hafen führt. Kurz vor Portbail liegt Lindbergh Plage, da kann man stundenlange Spaziergänge am Strand oder in den Dünen -gerne mit Hund– machen.
Granville (30 km Richtung Süden) ist ebenfalls ein alter Badeort, der einen großenYacht- Hafen und eine entzückende mittelalterliche Altstadt hat- mit vielen kleinen Restaurants und Cafes . Am Casino beginnt ein steiler Weg in die “Oberstadt”, von dort hat man einen einmaligen Blick auf die Altstadt und den Hafen. Bei klarem Wetter sieht man am Horizont den Mont St. Michel. Sehenswert ist auch das Dior Museum.
Die Invasionsstrände (40 km) sind auf jeden Fall einen Besuch wert.In St Mere Eglise befindet sich ein Museum der amerikanischen Luftlandetruppen mit vielen Ausstellungsstücken aus dieser traurigen Zeit. Und an der Kirchturmspitze hängt noch ein Fallschirmjäger - jetzt als Puppe.
Bayeux (50km) beherbergt die Teppiche von Bayeux, die in 80 Meter Länge die Eroberung Englands durch William the Conquerer zeigen. Diese Teppiche sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.
Mont St. Michel (80km) ist ein altes Kloster, das auf einer Felseninsel an der Grenze zwischen der Normandie und der Bretagne liegt. Es ist ein französisches Nationalheiligtum und im Sommer immer total überfüllt. Trotzdem einen Besuch wert, vielleicht nicht gerade am Wochenende
Jersey kann man zwar vom Strand aus sehen, ist aber mit der Fähre (45 min) nur von Granville oder Barneville Carteret aus zu erreichen. Die Fähren müssen auf jeden Fall vorher per Internet gebucht werden. Jersey ist ein zollfreies Einkaufsparadies und kann gut mit Leihfahrrädern erkundet werden (Vorsicht, Linksverkehr!).
In Cherbourg (100 km) gibt es die ” Cite de la Mer” , ein Meereskundemuseum mit riesengroßem Aquarium über mehrere Stockwerke und einem ausrangiertem französichem Atom U-Boot, das besichtigt werden kann. Die Erklärungen gibt es über Kopfhörer auch auf Deutsch.
Man kann aber auch einfach im Garten liegen und ein Buch lesen. Im Haus findet Ihr eine gut sortierte Krimi-Bibliothek und Bücher, Karten und Reiseführer über die Normandie und natürlich auch ein Deutsch-Französisch Lexikon, damit keiner verhungert. Das W-LAN reicht bis in den Garten, man kann auch auf der Terrasse liegen und seine e-mails abfragen- oder es lassen .